Windiges Schleifen…
Großes Refit – 08.02.2016 –
Heute ging es weiter. Waren und sind doch sehr viele unzugängliche Stellen am Schiff, was ein schnelles Schleifen unmöglich macht. Zumindest, wenn man es gewissenhaft machen will. Und das wollen wir!
Gestern Abend gab es folgende Schlagzeile bei Bild.de. Mit einem doch mulmigen Gefühl ging es dann heute zum Hafen. Mal sehen, was uns erwartet.
Die Wettervorhersage verhieß auch nicht viel Gutes.
Egal… wir setzten unsere Arbeit fort. Als erstes den Salon weiter schleifen.
Und noch mehr schleifen…
Zwischenzeitlich wurde es doch recht ungemütlich. Der Sturm gab alles und als es etwas ruhiger wurde, ging es mal aus dem Zelt raus. Alle Abspannungen kontrollieren und schauen, ob es das mit dem Sturm war. Leider zeichnete sich am Himmel schon die nächste Sturmfront ab. Und so ging es dann bis in den Abend weiter… es waren wirklich Orkanböen!
Abschliessend das vordere Salondach geschliffen. Viele Ecken und Winkel machten dieses zu einer Tortur.
Endlich final geschliffen für den Primer. Erst mit 80er, dann mit 120er und am Schluss nochmal mit 180er.
Auch der vordere Bereich ist sauber geworden. Einige Stellen mussten großflächig, aufgrund von Rostansätzen, bis auf den blanken Stahl geschliffen werden.
Insgesamt 22 Deltaschleifpads und 8 Abranet-Scheiben sind heute drauf gegangen. Leider sind wir immer noch nicht fertig. Der vordere Bereich des Salon muss noch geschliffen werden. Auch muss der Finalschliff mit 180er noch einmal rum erfolgen. Denn über Nacht kann sich insbesondere an den blanken Stahlstellen wieder Flugrost bilden.